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Ihr-Immobilien-Ratgeber

Die wichtigsten Punkte bei der Planung

> Achten Sie auf die Raumökonomie <

> Achten Sie auf die Zukunftsfähigkeit <

> Achten Sie auf die Flexibilität <

> Achten Sie auf die Ökologie <

> Achten Sie auf die Richtigkeit <

Eine gute Planung spart Kosten und führt zu optimalen Ergebnissen.

 

Paul_Tihor


 

So vermeiden Sie Planungsfehler

Wenn Laien von Planungsfehlern sprechen, dann meist im Sinne einer fehlerhaften Baukonstruktion. Aber das ist nur ein Teil des Problemfeldes. Eine gute Planung beginnt mit der Erstellung eines Anforderungsprofils, schließlich soll das Ergebnis die Bedürfnisse der Nutzer optimal befriedigen. Der zweite und nicht minder wichtige Aspekt ist die sogenannte Raumökonomie, also das Verhältnis zwischen der Bruttogrundfläche (BGF) und der tatsächlich nutzbaren Wohn- bzw. Nutzfläche. Ich habe bereits so manche Katastrophenplanung gesehen, bei denen der Architekt 50 % der Fläche regelrecht verschwendet hat. Die Erschließungsflächen müssen minimiert werden. Erschließungsflure, Türen und Raumzuschnitte sollten so gewählt werden, dass möglichst viel nutzbarer Wohnraum entsteht. Auch auf die Einrichtungsplanung soll geachtet werden, denn ein ungünstiger Raumzuschnitt und ungünstig gesetzte Türöffnungen verhindern eine sinnvolle und platzsparende Einrichtung.

Vor kurzem sah ich die Planung einer Micro-Apartment-Wohnanlage bei der ein Teil der Ein-Zimmer-Wohnungen nach zwei Seiten hin durch große, bodentiefe Fensterfronten gekennzeichnet waren. Zudem war die Türöffnung so ungeschickt gewählt, dass man gerade einmal ein Bett und einen Schrank hätte aufstellen können. Wer soll in so einer Wohnung leben?Eine wesentlich größere Herausforderung stellen Fehler der Baukonstruktion dar. Hier ist es ratsam, dass Sie einen Spezialisten anheuern, der explizit daraufhin prüft, zum Beispiel den TÜV Süd.

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Stellen Sie Vergleiche an

Überlassen Sie nicht alles Ihrem Architekten, stöbern Sie z.B. bei Immobilienscout24 nach Grundrissen:

 

> Holen Sie sich Vergleichsobjekte ein <

> Lassen Sie sich von Planungen anderer inspirieren <

> Passen Sie Ihre Traumplanung an <

> Gehen Sie auf Besichtigungstouren <

> Entwicklen Sie ein Gefühl für die optimale Planung <

Dipl.-Jur. Univ. Paul Tihor

Wenn sich Ihr Bauchgefühl meldet

Vertrauen Sie ruhig Ihrem Bauchgefühl, abgesehen von einem Punkt. Egal wie Ihre Zukunftspläne aussehen, müssen Sie immer damit rechnen, dass Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus auch einmal verkaufen müssen. Und hier ist es besonders wichtig, dass Sie nicht zu "speziell" geplant hatten. Orientieren Sie sich lieber am ästhetischen Durchschnittsempfinden. Gebrauchtwagenhändler können Ihnen von diesem Thema ein langes Lied singen. Rosafarbene VW-Golfs werden am Markt nicht nachgefragt, ebensowenig absonderliche architektonische Gestaltungen.

Gerade Menschen mit dem Wunsch, sich mit ihrer Wohnung oder ihrem Haus verwirklichen zu wollen, neigen zu exzentrischen Planungen, die einem die Nackenhaare hochstehen lassen. Und dann muss man beim Verkauf eben mit hohen Preisabschlägen rechnen.

 

Aber bei allen anderen Dingen sollten Sie auf Ihr Bauchgefühl hören, denn das weist Sie darauf hin, dass irgendetwas nicht stimmt.

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